Dr. Claude Grethen

Dr. Claude Grethen

  • SpecialtyOrthopädischer Chirurg
  • Education / QualificationPh.D. in Medizin
  • Length of Workseit 1995 bis heute
  • Work PlaceOrdinationszentrum am Neutor | IGIA Ambulatorium

Fachliche Schwerpunkte

Eigenblut- und Stammzellentherapie
Endoprothetik (künstlicher Gelenksersatz Hüfte, Knie, Schulter)
arthroskopische Gelenksoperationen (Knie-, Sprung-, Schulter und Ellenbogengelenk)
Hand- und Fußchirurgie.

Zertifikate

– Medizinstudium an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
(Abschluss 1986)
– Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie
Landkrankenhaus Salzburg (1996)
– Oberarzt an der orthopädischen Landesklinik Salzburg (1997 bis 2003)
– Leiter des Fachbereiches Orthopädische Chirurgie an der EMCO-Privatklinik (2003 bis 2014)
– Ärztlicher Leiter des IGIA Ambulatorium Aignerstraße 29 (seit 2012)
– Belegarzt an der PKS Privatklinik Salzburg und der Privatklinik Wehrle-Diakonissen

 

Mitgliedschaften

– Österreichische Gesellschaft für Orthopädie (ÖGO)
– Österreichische Gesellschaft für Unfallchirurgie (ÖGU)
– Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie (DGOT)
– International Cartilage Repair Society (ICRS)
– European Federation of National Associations of Orthopaedics and Traumatology (EFORT)

 

Dr. Claude Grethen blickt mittlerweile auf eine mehr als 30jährige Erfahrung als orthopädischer Chirurg zurück. Er absolvierte sein Medizinstudium an der Universität Innsbruck und promovierte 1986. 

Seine Facharztausbildung in Orthopädie und orthopädischer Chirurgie absolvierte er im Landeskrankenhaus Salzburg unter Prof. Hanns Hofer und Prof. Ulrich Dorn. 

Erweiterte Fachkenntnisse erwarb Dr. Grethen durch Fortbildungen am AKH Wien besonders an der Universitätsklinik für Orthopädie (Prof. Dr. Reinhard Windhager) und durch Internationale Erfahrungen im Memorial Sloan Kettering Cancer Center New York (Prof. Dr. John Healy) sowie bei Prof. Thomas Sculco im Hospital for Special Surgery New York. Daneben absolvierte Dr. Grethen mehrerer Auslandshospitationen unter anderem in Bologna bei Prof. Mario Campanacci.

Im Landeskrankenhaus Salzburg leitete Dr. Grethen die Sektion Knochentumore und Gelenksinfektionen. Die enge Zusammenarbeit mit internationalen Kompetenzzentren ermöglichte es ihm stets auf dem neuesten Stand von Forschung und Praxis zu bleiben. Innovation war ihm stets ein großes Anliegen – so führte er im Landeskrankenhaus Salzburg unter anderem die computergesteuerte Entfernung von Knochentumoren ein. 

Im Jahr 2003 wurde der orthopädische Fachbereich an der EMCO Privatklinik unter der Führung von Dr. Grethen etabliert. Eine Vielzahl von Operationen wurde seitdem durchgeführt. Seit 2014 ist er an der Privatklinik Wehrle Diakonissen sowie and der Privatklinik Salzburg (PKS) tätig.

Sein Leistungsspektrum umfasst künstlichen Gelenksersatz, arthroskopische Gelenksoperationen sowie Hand- und Fußchirurgie. Schonende minimal invasive Verfahren sind weiter Spezialgebiete wie zum Beispiel die röntgengezielte Infiltration und Denervierung von schmerzhaften Wirbelsäulen und Bandscheibenleiden (Thermokoagulation). Ein weiterer Schwerpunkt ist die regenerative Medizin die sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt hat. Eigenblut- und Stammzellentherapie können mittlerweile in der Ordination ambulant durchgeführt werden. Bei diesen Therapien werden hohe Konzentrationen von Stammzellen in die krankhaften Gelenke oder Wirbelsäule injiziert. Körpereigene Selbstheilungskräfte werden genutzt um auf natürliche Weise chronische Gelenks- und Wirbelsäulenbeschwerden zu heilen.

Seit der Gründung der ÖGO im Jahre 1937 hat sich die Medizin enorm weiterentwickelt. Insbesondere Salzburg hatte eine Vorreiterrolle bei arthroskopischen Knieoperationen sowie beim künstlichen Hüft- und Kniegelenksersatz. In der heutigen Zeit ist die Orthopädie mit Herausforderungen konfrontiert, welche sich aus der demografischen Entwicklung und dem zunehmenden Bedarf an Mobilität und Schmerzfreiheit in allen Altersstufen ergeben. Die wichtigste Aufgabe der Orthopädie ist der Erhalt und die Wiedererlangung der Mobilität. Zusammenfassend kann man sagen, dass aufgrund der Entwicklung der Alterspyramide sich der Bedarf der orthopädischen Leisungen in den letzten Jahren enorm verstärkt. Das operative Aufkommen nimmt stätig zu aber auch der konservativen Behandlung von orthopädischen Krankheitsbildern kommt weiterhin eine große Bedeutung zu. In seiner Ordination in Aigen ist das IGIA Ambulatorium angeschlossen wo er als orthopädischer Leiter tätig ist.